Fünf neue Nationalpark Regionsproduzent:innen aus dem Oberen Mölltal zertifiziert
Darf’s ein Stück Nationalpark am Teller sein? Feinschmecker:innen können diese Frage dank der qualitätszertifizierten Spezialitäten aus der Nationalparkregion mit Ja beantworten. Denn wo „Regionsprodukt Nationalpark Hohe Tauern“ draufsteht, ist echter und unverfälschter Geschmack der Hohen Tauern drin. Hergestellt werden die Produkte schließlich in der Nationalpark-Region, aus der auch mindestens 50% der verwendeten Rohstoffe stammen.
Noch mehr Genuss aus Kärnten
Im Kärntner Anteil des Nationalpark Hohe Tauern hat sich die Anzahl der Nationalpark Regionsproduzent:innen mittlerweile auf acht erhöht. Zu den bestehenden Betrieben Bauernladen Walter aus Obervellach, dem Sturm-Archehof aus Heiligenblut am Großglockner und Martin Weitschacher, der mit seinen „ecolets“ nachhaltige Düngepellets aus Schafwolle aus der Nationalparkregion produziert, gesellten sich per Beschluss der Gremiumsitzung nun fünf weitere Betriebe zur Runde der zertifizierten Anbieter:innen.
Theresia Posani aus Großkirchheim, bereits bestens bekannt mit ihren Produkten aus Resis Kräutergarten, produziert auf über 1.100m Seehöhe Tee aus heimischen Kräutern und legt dabei größten Wert auf hochwertige Verarbeitung.
Horst Plössnig und Johann Ebner, beide Imker aus Mörtschach, beflügeln die lokale Honigproduktion im Oberen Mölltal mit ihrem Gebirgshonig. Die bereits eingefahrenen österreichweiten Prämierungen und Gütesiegel sprechen eine eindeutige Sprache: In Mörtschach ist Qualität zuhause.
Ebenfalls aus der Nationalparkgemeinde Mörtschach stammen die beiden weiteren Regionsproduzenten: der Biohof Schott der Familie Radziwon, der mit Eiern, Honig und Lammfleisch aufwartet, und Peter Kahn vom Ederhof, der neben Tee und Essig auch Kunstwerke und Schmuck aus heimischem Gestein anbietet.
Regionsprodukte: eine starke Idee
Seit 2019 wurden bereits mehr als 70 Produkte von 25 Produzent:innen aus Osttirol und Kärnten als Nationalpark Hohe Tauern Regionsprodukte zertifiziert. Voraussetzung hierfür ist ein Mindestrohstoffanteil aus der Nationalparkregion in Osttirol bzw. Kärnten und lokale Produktion in Osttirol/Kärnten (Mindestkriterium).
Verliehen wird das offizielle Nationalpark-Siegel erst nach Durchlauf des Produzenten-Gremiums. Die zertifizierten Produzent:innen profitieren anschließend nicht nur von der Wirkung des Labels, sondern auch vom Aufzeigen zusätzlicher Vertriebskanäle, die zur Vermarktung genutzt werden können.
„Mit den Regionsprodukten steht eine stetig wachsende Auswahl an authentisch-lokalen Lebensmitteln und Souvenirs zur Verfügung, die Gäste und Bewohner:innen der Nationalparkregion gleichermaßen anspricht. Daher freuen wir uns, dass das Angebot an Kärntner Spezialitäten dynamisch wächst“, resümierte Nationalpark-Direktorin Barbara Pucker.
Hier sind die Produkte erhältlich
Ausgewählte Produkte der Nationalpark Hohe Tauern Regionsproduzent:innen sind im Besucherzentrum Mallnitz, im Haus der Steinböcke Heiligenblut, ab Hof bei den Produzent:innen sowie teilweise bei den lokalen Nahversorgern erhältlich.